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Montag, 1. Januar 2018

Bibliotheken

Wenn ich das richtig verstehe, dann versteht Python eine ganze Reihe von Befehlen oder Funktionen, die praktisch schon eingebaut sind. Alle anderen müsste man sich selbst definieren, ABER wozu sich so viel Arbeit machen, wenn diese schon von anderen erledigt wurde. Also gibt es die Bibliotheken, in denen diese Funktionen abgelegt sind.

Um nun solche Bibliotheken zu nutzen, muss man am Anfang eines neuen Programms Python mitteilen, welche Bibliothek man integrieren möchte.

Nun das Beispiel aus dem geschätzten Video-Tutorial. Es geht darum, eine Liste automatisch zu füllen nach bestimmten Vorgaben, z.B. mit zufällig ausgewählten Zahlen.
Dazu gibt es die Funktion randint - int steht für integer, also ganze Zahlen, rand kommt von random (zufällig). Python kennt aber randint nicht, es steht in einer Bibliothek namens random.
Die muss ich zuerst importieren:

import random

Dann definiere ich eine leere Liste:

liste = []

Dann definiere ich die Anzahl der Elemente, die ich der Liste übergeben will:

zahlelemente = 10

Und dann beginnt die Schleife und für mich die Fragezeichen.

while zahlelemente > 0:
   einfuegen = random.randint(1, 50)
   liste.append(einfuegen)
   zahlelemente = zahlelemente - 1

In der ersten Zeile sage ich: Solange die Anzahl von zahelemente größer als 0 ist, soll eine eine zufällige Zahl aus zwischen 1 und 50 eingefügt werden.
Das macht man über den liste.append Befehl, den ich noch nicht kenne und auch nicht so recht weiß, wie das mit dem Punkt in solchen Befehlen funktioniert. Mmmmmhhh...
Wenn dann eine Zahl eingefügt wurde, kommt die letzte Zeile des Körpers der Schleife, in dem die von der Anzahl der Zahlenelemente eins abgezogen wird, sie also auf 9 gesetzt werden. Das ist immer noch größer 0, also wird weitergemacht, bis die Anzahl von 10 zufälligen Zahlen erreicht wird. Soweit ist das klar - aber wäre ich da von allein drauf gekommen???



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